20.07.05: Zurück zu den Wurzeln

M: Was für ein Gimmick! Trotzdem irgendwie witzig. Nachdem ich mir von Der Welt Größtem Greifer (TM) ein Nintendo DS mit praktisch allen
erhältlichen Spielen ausgeliehen habe, muss ich zugeben, dass der Kram nicht unwitzig ist. Gut, mir gefällt natürlich jedes Spiel, in dem man
zeichnen darf, aber Pac-Pix ist schon ziemlich durchgeknallt. Story: Die bekannten Geister aus Pac-Man verstecken sich neuerdings in einem
Buch, welches mit Zaubertinte geschrieben wurde. Nun soll der Spieler dem gelben Pillenmampfer unter die Arme greifen, indem er ihn mithilfe
seines magischen (ahem) Zeichenstifts ebenfalls auf die Buchseiten bannt. Sieht die Zeichnung Pac-Man auch nur halbwegs ähnlich, marschiert
sie umgehend los, um mit dem Gespenstergesocks aufzuräumen. Später müssen überdies Wände und Pfeile gezeichnet werden, um Pac-Man
umzulenken bzw. Geister und Schalter im oberen Screen abzuschießen. Das Beste an der Sache sind jedoch die Bosskämpfe, die immer wieder
andere Taktiken verlangen, welche es innerhalb eines Zeitlimits und mit einer begrenzten Anzahl von Pac-Männern herauszufinden gilt.

Ich denke zwar, dass die Technik an sich noch stark verbesserungsfähig wäre, aber warum gibt es solche Spiele nicht für den PC? Schön, die
meisten Leute haben kein Zeichentablett, aber auch mit der Maus (und Übung) lassen sich doch recht ansehnliche Gebilde auf den Screen malen.
Und die Auflösung wäre sooo viel besser als an dem mickrigen DS-Screen, wo sich Pac-Man nach drei Sekunden aus dem Bild verabschiedet,
wenn man ihn nicht ständig umlenkt oder zurückzieht. Na egal. Ab in die Knochenmühle, wo das Gejammer erst richtig los geht...

Anekdote am Rande: Die erste Version des Comics fiel tatsächlich zu realistisch aus, sodass ich das letzte Bild noch einmal zeichnen musste.